Presseberichte 2012

„Es wird abgehen wie Schmidts Katze“

Salzgitter Zeitung: 18. Dezember 2012, Salzgitter Lokales, Seite 18

Salzgitter-Zeitung 18.12.2012 Seite 18-Steterburg (1200px-Kopie)

THIEDE. Die Entwicklung der in den 1930er-Jahren in nur wenigen Monaten aus dem Boden gestampften Siedlung Steterburg wird gleichgesetzt mit der von Salzgitter-Bad, Gebhardshagen und Lebenstedt. Eine Beschlussvorlage dieses Inhalts nahm der Ortsrat der Ortschaft Nordost jüngst mit Genugtuung zur Kenntnis.

Bei der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes wird Steterburg zu einem sogenannten Schwerpunktraum. „Endlich. Das haben wir schon lange gefordert“, betont CDU-Fraktionschef Christian Striese. Da sich in der Ost- und Westsiedlung und im Seeviertel die Förderung langsam ihrem Ende zuneige, sei es nur logisch, dass Thiedes lange vernachlässigte Siedlung nun an der Reihe sei.

Die konkrete Umsetzung bedürfe nun nur noch des Ratsbeschlusses, weiß Ortsbürgermeister Wilhelm Schmidt. 2014 beginne die nächste Förderperiode des Stadtumbauprogrammes des Bundes. Der Bedarf müsse daher im kommenden Jahr angemeldet werden. Um in den Genuss von Fördermitteln zu kommen, müssten, so Schmidt, Voruntersuchungen geschehen. Diese müsse die Stadt an einen Gutachter vergeben. In den Haushalt 2013 müsste dafür eine Summe von 100  000  Euro eingestellt werden.

Leerstand, antiquierte Wohnungszuschnitte, schlechte Bausubstanz, verwilderte Gärten kennzeichnen die Siedlung seit Jahren. Aber sie verfügt durchaus über Pfunde, mit denen sie wuchern kann: Einen harten Kern engagierter Bürger, intakte Straßen, gute Infrastruktur mit Grundschule, Kindergärten, Krippen, Mehrgenerationenhaus, Bücherei, Einkaufsmöglichkeiten und bald auch einem Bürgertreff, zentrale Lage zwischen Braunschweig, Lebenstedt und Wolfenbüttel und nicht zuletzt eine gute Autobahnanbindung.

Nicht nur Striese ist daher sicher: „Wenn hier Mittel fließen, geht es mit der Siedlung ab wie Schmidts Katze!“

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Steterburg soll gefördert werden

Salzgitter Zeitung: 30. November 2012, Salzgitter Lokales, Seite 16

Salzgitter-Zeitung 30.11.2012 Seite 16 - Steterburg (Kopie)

SALZGITTER. Der Rat hat einmütig beschlossen, vorbereitende Untersuchungen zu veranlassen, um Steterburg in Städtebauförderprogramme aufnehmen zu lassen. Die Steterburger, sagte CDU-Ratsherr Christian Striese, „haben es verdient, dass man sich nach 50 Jahren um sie kümmert“. Rainer Armbrust (SPD) betonte, die Attraktivierung des Stadtteils werde sich positiv auf ganz Salzgitter auswirken.

Ähnlich sah das auch Marcel Bürger (Grüne). Allerdings seien nicht bloß rein städtebauliche Maßnahmen nötig, sondern auch die Förderung bürgerschaftlich-kulturellen Engagements in Steterburg. Hartmut Leopold (FUW) schlug vor, leerstehende Wohnungen vorübergehend an Studenten zu vermieten.

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Strieses Geschenk: Ein fertiger Bauantrag

Trägerverbund für Steterburger Vierteltreff ist in Vorbereitung

Salzgitter Zeitung: 30. Oktober 2012, Salzgitter Lokales, Seite 16

Salzgitter-Zeitung 30.10.2012 Seite 16 (900px-Kopie)

THIEDE. Der stellvertretende Ortsbürgermeister Christian Striese hat dem geplanten Stadtteiltreff Steterburg ein unentbehrliches Geschenk gemacht: Einen Bauantrag für die Umbaumaßnahmen, den er gleich selbst ins Bauamt brachte.

Als erste Baumaßnahme soll unter Strieses Leitung der Estrich in den Räumen am Steterburger Markt verlegt und anschließend gefliest werden. Ehrenamtliche Helfer sind wieder gern gesehen. Termine werden auf www.steterburg.de oder auf facebook (Mein 38239) bekanntgegeben.

Auf Einladung seiner Beraterin Petra Behrens-Schröter war der Arbeitskreis Steterburg jüngst in den Räume der Diakonie im Lebenstedter Sankt-Andreas-Weg zu Gast. Dort diskutierten Mitglieder des Arbeitskreises mit Vertretern der Familienbildungsstätten, der Steterburger Kitas, der Awo, der Gemeinde Sankt Bernward, der Stadt sowie Ortsbürgermeister Wilhelm Schmidt, dessen Stellvertreter Striese und Ortsrätin Kristina Wilkens.

„Wir haben ein bürgernahes, nachhaltiges Konzept für den Trägerverbund entworfen, in dem auch ortsansässige engagierte Bürgerinnen und Bürger gleichberechtigt neben Institutionen in regelmäßig anzusetzenden Stadtteilkonferenzen mitwirken können“, berichtete Wilkens. Dem Bürger-Engagement vor Ort solle so auch formal bei der Mitgestaltung der Stadtteilarbeit angemessen Rechnung getragen werden.

Übrigens: Der Steterburger Arbeitskreis will am 20.  November das erste Mal in den neuen Räumen am Steterburger Marktplatz zusammenkommen.

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Feier der CDU Thiede zum Tag der Deutschen Einheit war ein voller Erfolg!

Salzgitter-Wochenblatt: 11. Oktober 2012

Salzgitter-Wochenblatt 11.10.2012 (600px-Kopie)

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Politiker und Bürger greifen zum Hammer

Salzgitter-Woche: 07. Oktober 2012

Salzgitter-Woche 7.10.2012 (1200-px-Kopie)

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Politiker auf der Baustelle

Salzgitter Zeitung: 6. Oktober 2012, Salzgitter Lokales, Seite 21

Salzgitter-Zeitung 06.10.2012 Seite 21 (900px-Kopie)

STETERBURG. Ortsratsmitglieder und Bürger aus Steterburg packten in den vergangenen Tagen kräftig an, um in den Räumen an der Langen Hecke 4 Fliesen und gemauerte Zwischenwände zu entfernen.

Zum Hintergrund: Die dem Arbeitskreis „Unser Steterburg wird attraktiv“ mietfrei von Eigentümer Kurt Jainz zur Verfügung gestellten Räume sollen so schnell wie möglich im sozialen Brennpunkt am Marktplatz dem für die Aufgabe genehmigten Sozialarbeiter zur Verfügung stehen.

Unter der Bauleitung des stellvertretenden Bürgermeisters Christian Striese (CDU), der den Elektroschlaghammer führte, und unterstützt von den Ortsräten Ralf Heppner (SPD) und Kristina Wilkens (Bündnis 90/Die Grünen) sowie einigen Bürgern wurde reichlich Bauschutt ausgeräumt.

Auf das Spendenkonto des Projektes, das von der Diakonie Salzgitter verwaltet wird, wurden zuletzt durch eine Altgoldsammelaktion unter Patienten in Steterburg 2000 Euro überwiesen. Das Geld dient der Anschaffung von Baumaterialien.

Da Steterburg in die integrierte Sozialstrukturplanung der Stadt aufgenommen werden soll, kommt der Umfrageauswertung von Ostfalia-Studenten, die die Steterburger Bürger zu ihrer Bedarfslage vor Ort befragten, eine besondere Bedeutung zu. Das heikle Thema „Wie kann Integration gelingen“ wurde in der jüngsten Arbeitskreissitzung mit den Referenten Fikret Abaci und Professor Reza Asghari erfolgreich angeschnitten, soll aber vertieft werden.

Die nächste Sitzung des Arbeitskreises findet am 20. November womöglich schon in den frisch hergerichteten Räumen statt.

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Neues Löschfahrzeug der Thieder Feuerwehr löste 27 Jahre alten Wagen ab

Salzgitter Zeitung: 3. September 2012, Salzgitter Lokales, Seite 18

Salzgitter-Zeitung 3.09.2012 Seite 18-Löschfahrzeug (1200-px-Kopie)

THIEDE. Die Freiwillige Feuerwehr Thiede hat ein neues Fahrzeug.

Der Typ HLF 10/6 (Hilfslöschgruppenfahrzeug) wurde am Samstag seiner Bestimmung übergeben. Das alte Tanklöschfahrzeug hatte 27 Jahre seinen Dienst getan. Im Rahmen eines Aktionstags mit Vorführungen und Kinderspielmeile wurde die Neuanschaffung im Wert von 231 000 Euro präsentiert. „Es ist wichtig, für eine leistungsstarke Wehr entsprechende moderne Geräte einsetzen zu können“, sagte Ortsbrandmeister Michael Rode. Finanziert wurde das Fahrzeug von der Stadt Salzgitter, deren Bürgermeister Marcel Bürger betonte, die Wehr könne ihre bisherige gute Arbeit fortsetzen. Stellvertretender Ortsbürgermeister Christian Striese sprach von einer deutlichen Verbesserung für die Ortswehr.

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Ein neues Löschfahrzeug für die Ortsfeuerwehr in Thiede

Salzgitter-Woche: 02. September 2012

02.09.2012-Feuerwehrfahrzeug (1200px-Kopie)

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Rat will den Fassadenschutz

Salzgitter Zeitung: 10. Juli 2012, Salzgitter Lokales, Seite 19

Salzgitter-Zeitung 10.07.2012 Seite 19-Fassade Paradiso (900px-Kopie)

THIEDE. Einstimmig empfahl der Ortsrat Nordost in seiner jüngsten Sitzung dem Rat die Aufstellung einer sogenannten Erhaltungssatzung für das Fachwerkensemble am Dorfkrug in Thiede.

Die Gaststätte Paradiso und das Feuerwehrhaus bis zur Riedestraße prägen mit ihren alten Fassaden das Bild des alten Ortskerns, heißt es in der von Sabine Janotta (CDU) verlesenen Begründung. Durch eine Erhaltungssatzung geschützte Gebäude dürfen nicht abgerissen werden.

Janotta: „Von der Satzung sollen auch nicht baugenehmigungspflichtige Maßnahmen wie Veränderungen an den Fassaden und neue Dacheindeckungen erfasst werden.“ Änderungswünsche müssten dann mit der Stadt abgestimmt werden. Hintergrund dieser Anregung von der CDU ist der bevorstehende Verkauf des alten Dorfkrug-Gebäudes. Das Paradiso hat bereits seit Monaten komplett geschlossen.

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Mit Riesenschritten geht’s zum Stadtteiltreff

Salzgitter Zeitung: 7. Juni 2012, Salzgitter Lokales, Seite 16

Salzgitter-Zeitung 07.06.2012 Seite 16-Stadtteiltreff (1200px-Kopie)

THIEDE. Kaum sechs Monate nach seiner Gründung hat der Arbeitskreis „Unser Viertel wird attraktiv“ ein wichtiges Etappenziel erreicht. Kurt J. Jainz stellt den Bürgern in Thiede-Steterburg mietfrei Räume am Marktplatz an der Langen Hecke für den geplanten Stadtteiltreff zur Verfügung.

Bei einer ersten Besichtigung waren Kristina Wilkens und Michael Skalla als Sprecher des Arbeitskreises sowie Petra Behrens-Schröter von der Diakonie durchaus angetan von den Räumen. Die einstige Fleischerei neben dem Steterburger „Kaufhaus“ wurde zuletzt als Minimarkt genutzt, liegt über dem Ratskeller und ist einladend über eine breite Treppe erreichbar.

Beim Treffen des Arbeitskreises im Kindergarten St. Bernward gab es da naturgemäß viel Beifall für Jainz. „Jetzt muss natürlich die Infrastruktur angepasst werden“, sagte er. Und Behrens-Schröter ergänzte, dass möglicherweise schon am 1.  November eine halbe Stelle für einen Sozialpädagogen geschaffen werde, entsprechende Zuschuss-Anträge seien bereits gestellt.

Die Stadt spüre durch die vielfältigen Ideen und das Engagement vieler Bürger, dass es enormen Druck aus Steterburg und Thiede gebe. Der stellvertretende Ortsbürgermeister Christian Striese erhofft sich eine neutrale Bewertung der zuständigen Dezernenten, selbst wenn weitere Stadtteile in das Sanierungsprogramm „Soziale Stadt“ drängen.

Ortsheimatpfleger Hartmut Alder zeigte in einem kurzen Vortag auf, wie die Probleme in Steterburg in den vergangenen Jahrzehnten entstanden seien. Die Professoren Reza Asghari und Andreas Jain von der Ostfalia Hochschule beschrieben indes, dass es durchaus einiges Potenzial gebe. „Warum sollte es nicht ein Gründerzentrum in Thiede-Steterburg geben können?“, fand Asghari. Wie Jainz sieht er den verkehrsgünstigen Standort als Plus. Jainz: „Wir müssten einen Studenten in Calbecht finden, der eine Abschlussarbeit zum Thema Stadt- und Regionalmarketing widmet und sie wissenschaftlich unterstützt.“

Übrigens: Unter www.steterburg.de hat Michael Skalla mit Unterstützung von Rainer Adler inzwischen aufgelistet, was der Stadtteil alles zu bieten hat. Und weitere Ideen, die im Arbeitskreis diskutiert wurden und teilweise wie die Zeit-Börse für Nachbarschaftshilfe auch ohne Treffpunkt anlaufen könnten.

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Thieder Großverein wird nicht angestrebt

Salzgitter Zeitung: 31. März 2012, Salzgitter Lokales, Seite 16

THIEDE. Zum bereits 19. Mal begrüßte der CDU-Ortsverbandsvorsitzende und Ratsherr Christian Striese die Vertreter der Vereine aus der gesamten Ortschaft Nordost zum jährlichen Vereins- und Sportgespräch im Pfarrsaal von St. Bernward.

Vor allem die Thieder und Steterburger Vereinslandschaft wurde durch die Insolvenz von Rot-Weiß Steterburg stark verändert. Zeitgleich kursierten immer mehr Gedanken zum
Zusammenschluss verbliebener Vereine zu einem Großverein.
Die 25 Teilnehmer waren sich nach über zweistündiger Diskussion letztendlich jedoch einig. Ein Thieder Großverein
wird nicht angestrebt, da dieser mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen
würde. Die jetzigen Vereine können noch mit ehrenamtlichen Kräften
geführt werden. Ein Großverein müsste hauptamtliche Personen beschäftigen. Dies
würde generell zu höheren Beiträgen führen. Mehrspartensportler könnten auch
nicht wesentlich entlastet werden, da die Verbandsabgaben pro ausgeübter
Sportart ohnehin anfallen.
Ein Blick in die Zukunft könnte sogar ein nachlassendes
Interesse am Vereinssport vermuten lassen. Durch die vorangetriebene
Ganztagsschulbetreuung und die damit verbundene sportliche Tätigkeit im
Schulbetrieb, wird das Bedürfnis nach anschließender sportlicher Betätigung
wohl eher etwas nachlassen.

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Ein Arbeitskreis soll es richten

Informationsabend zur Entwicklung der Siedlung Steterburg – 120 interessierte Zuhörer

Salzgitter Zeitung: 10. Maerz 2012, Salzgitter Lokales, Seite 18

THIEDE. Die schleichende Entwicklung der „Siedlung Steterburg“ von einem belebten Wohnviertel zu einem sozialen Brennpunkt mit vielen leerstehenden Wohnungen beobachten alle Parteien und Bürger mit Sorge. Der Informationsabend unter dem Titel „Unser Viertel wird attraktiv“ am Donnerstag sollte Kommunalpolitikern, Vereinen und Bürgern Anregungen und Informationen liefern, wie dieser Verödung wirksam entgegengewirkt werden kann.

120 Zuhörer waren ins Pfarramt St. Bernward gekommen. Als Moderatorin fungierte Kristina Wilkens. Baudezernent Michael Tacke sagte: „Für Steterburg gibt es Visionen, die noch in verschiedene Gremien gebracht werden müssen.“

Vor allem würden die zahlreichen Spielhallen bitter aufstoßen. „Das sind soziale Brennpunkte. Man traut sich am Marktplatz abends kaum noch auf die Straße“, sagte Wilkens, die auch ein soziales Kaufhaus ins Gespräch brachte. Der Steterburger Reza Asghari regte an, ein Gründerzentrum der Hochschule in Steterburg einzurichten, um Studenten zu locken. Für seinen Vorschlag „wenig verwalten, mehr gestalten“ erhielt er Beifall. Zudem bräuchte man mehr Wirtschaftsförderung – auch in Thiede. Einhelliger Tenor: Man müsse wieder lernen, miteinander zu leben. Dazu müsse sich das soziale Miteinander ändern. Dafür könnten gezielte Stadtteiltreffs sorgen. Zudem seien Spielplätze, Markttage, Jugendarbeit, mehr Kultur, die Lösung der baulichen Situation und auch ein Adventsmarkt gefragt. Ortsbürgermeister Wilhelm Schmidt erklärte: „In der nächsten Ortsratssitzung geht es mit Sicherheit um Steterburg. Vielleicht bringen wir dann einen fraktionsübergreifenden Antrag auf den Weg.“ Einig war man sich, einen Arbeitskreis Stadtentwicklung Thiede/Steterburg ins Leben zu rufen.

Ein geplantes Sommerfest am 15. Juli könne schon eine Chance sein, Menschen des Ortes zusammenzubringen, hieß es.